Kosten sparen durch clevere Reinigungsintervalle – das leistet eine moderne Unterhaltsreinigung

Unternehmen stehen heute vor der Herausforderung, Sauberkeit sicherzustellen, ohne unnötige Kosten zu erzeugen. Besonders in Bürogebäuden, Praxen oder gewerblichen Flächen sind Reinigungsintervalle häufig historisch gewachsen, statt an den tatsächlichen Bedarf angepasst zu sein. Eine moderne Unterhaltsreinigung setzt genau an diesem Punkt an: Sie orientiert sich an klar definierten Leistungen, die auf den tatsächlichen Nutzungsrhythmus des Gebäudes abgestimmt sind.
Dieser Beitrag zeigt, wie Unternehmen durch klug festgelegte Intervalle Kosten senken und zugleich ein hygienisches Arbeitsumfeld sicherstellen können.

 

Kurzfassung

  • Eine monatliche Pauschale ermöglicht planbare Kosten 
  • Reinigungsintervalle sollten sich am tatsächlichen Nutzungsbedarf orientieren, nicht an der Flächengröße.

  • Ein Raumbuch liefert die Grundlage für ein strukturiertes Reinigungskonzept.

  • Mit passenden Intervallen lassen sich unnötige Reinigungsschritte vermeiden.

  • Moderne Unterhaltsreinigung unterstützt Betriebsabläufe, statt sie zu unterbrechen.

 

Warum Reinigungsintervalle ein entscheidender Kostenfaktor sind

1. Pauschalpreise – kalkulierbare Planung

 

Moderne Unterhaltsreinigungen arbeiten mit einer Monatspauschale. Diese berücksichtigt die vereinbarten Tätigkeiten – etwa Sanitärreinigung, Abfallentsorgung oder Oberflächenpflege.
Das Ergebnis: Sie zahlen nur für Leistungen, die tatsächlich notwendig sind, und erhalten eine klare, monatlich planbare Kostenstruktur.

2. Reinigungsintervalle nach tatsächlichem Bedarf festlegen

Besprechungsräume haben andere Nutzungszyklen als Eingangsbereiche, Arbeitsräume oder Sanitäranlagen. Werden alle Räume in gleichem Rhythmus gereinigt, entstehen schnell unnötige Kosten.

Bedarfsorientierte Intervalle ermöglichen es, häufig genutzte Bereiche täglich zu reinigen, während selten frequentierte Räume in größeren Abständen stattfinden können. Das entlastet das Budget und sorgt gleichzeitig dafür, dass die Bereiche, die tatsächlich beansprucht werden, zuverlässig gepflegt sind  – zum Beispiel durch eine professionelle Unterhaltsreinigung mit einem erfahrenen Dienstleister.

3. Das Raumbuch als Grundlage für eine wirtschaftliche Planung

Ein Raumbuch listet alle Räume eines Gebäudes samt Nutzung, Ausstattung und Reinigungsbedarf auf. Es dient als Basis, um Intervallplanung und Pauschalpreis exakt zu definieren.

Wichtig dabei:

  • Ist ein Raumbuch bereits vorhanden, kann die Planung innerhalb einer Woche abgeschlossen werden – zumindest bei mittelgroßen Gebäuden.

  • In der Realität besitzt ein Großteil der Unternehmen kein vollständiges Raumbuch.

  • In diesem Fall unterstützt der Dienstleister bei der Erstellung, sodass ein strukturiertes Reinigungskonzept entsteht.

Besonders bei kleinen Objekten wie Zahnarztpraxen, aber auch bei größeren Gebäuden, sorgt ein detailliertes Raumbuch dafür, dass Reinigungsaufwand nicht überschätzt oder unterschätzt wird.

4. Nicht die Fläche entscheidet, sondern die vereinbarte Leistung

In vielen Unternehmen wird fälschlicherweise angenommen, dass eine größere Fläche automatisch höhere Reinigungskosten bedeutet. In der Praxis zeigt sich aber, dass die Nutzung ausschlaggebend ist.

Beispiele:

  • Ein 300 m² großer Bereich mit geringer Nutzung kann weniger Aufwand verursachen als ein 150 m² großes Büro mit täglichem Publikumsverkehr.

  • Ein großes Lager mit wenig Laufwegen erfordert weniger Pflege als mehrere kleine Büros mit hoher Frequentierung.

Durch eine bedarfsorientierte Abstimmung werden unnötige Reinigungen vermieden, ohne Einbußen bei Sauberkeit oder Hygiene.

5. Schneller Start in die Zusammenarbeit

Für viele Unternehmen ist entscheidend, wie schnell eine Unterhaltsreinigung starten kann – besonders bei kurzfristigen Veränderungen, Neueinzügen oder internen Umstrukturierungen.

Der organisatorische Ablauf:

  • Kontaktaufnahme erfolgt innerhalb von 24 Stunden.

  • Liegen alle notwendigen Informationen und ein Raumbuch vor, kann das gesamte Reinigungskonzept bei einem mittelgroßen Objekt innerhalb einer Woche stehen.

  • Fehlen diese Informationen, wird der Prozess gemeinsam durchlaufen – dadurch entsteht ein sauber abgestimmtes Konzept, das langfristig Bestand hat.

6. Warum bedarfsorientierte Reinigung langfristig günstiger ist

Viele Reinigungsintervalle werden über die Jahre nicht angepasst, obwohl sich Arbeitsabläufe, Personalstärke oder Raumbelegung verändern. Genau hier entstehen unnötige Kosten.

Durch regelmäßige Überprüfung der Intervalle lassen sich:

  • Reinigungszeiten reduzieren

  • Doppelarbeiten vermeiden

  • Überlastungen verhindern

  • sensible Bereiche gezielt priorisieren

Unternehmen profitieren dadurch nicht nur finanziell – auch die Reinigungsqualität steigt, weil jeder Bereich genau die Aufmerksamkeit erhält, die er braucht.

7. Keine Mindestanforderungen an Gebäudegröße oder -höhe

Oft fragen Unternehmen, ob eine Gebäudereinigung erst ab einer bestimmten Größe sinnvoll ist. Bei modernen Konzepten ist dies nicht der Fall.
Zwar werden mittelgroße bis große Projekte bevorzugt, jedoch können auch kleinere Einrichtungen wie Praxen oder Kanzleien problemlos betreut werden. Entscheidend ist die Struktur des Gebäudes – nicht dessen Größe.

 

Fazit

Clever gesetzte Reinigungsintervalle sind ein wirksames Mittel, um Kosten zu senken, ohne an Sauberkeit einzubüßen. Eine moderne Unterhaltsreinigung arbeitet mit klaren Monatspauschalen und plant anhand eines Raumbuchs, welche Aufgaben in welchem Rhythmus notwendig sind. Unternehmen profitieren dadurch von einer effizienten Reinigungsstruktur, die den tatsächlichen Bedarf berücksichtigt und überflüssige Leistungen vermeidet. Wer Intervallplanung und Leistungsumfang regelmäßig überprüft, stellt sicher, dass Reinigungsabläufe wirtschaftlich bleiben und gleichzeitig ein gepflegtes Arbeitsumfeld gewährleistet ist.

 

Von Tavendel